Herzlich Willkommen auf meiner Homepage

Auf dieser finden Sie Informationen über mich, meine Aufgaben als Kommunalpolitiker, Vertreter des Handels und leidenschaftlicher Schütze.

  • Brühler Zukunftsdialoge
    https://www.youtube.com/watch?v=ggKktilOw2g

    Interview mit dem WEPAG Vorsitzenden zum Thema “Brühl macht Platz”. Der Filmemacher Thorsten Kleinschmidt stellt Fragen rund um die Sperrung des Belvedere Parkplatzes.

  • Abschaltung des analogen Radio Empfang

    Am 10.01.2024 schaltet Vodafone im Kabelnetz das Analog-Radio ab. Um weiterhin analoges Radio zu empfangen, müssen die Empfänger mit Wurfantennen ausgestattet werden. Diese werden anstelle des Kabels zur Steckdose angeschlossen. Auf diese Art und Weise können die alten UKW Empfänger mit lokalen Radiosendern weiter arbeiten. Wer zukünftig die Vielfalt der Digitalsender empfangen möchte, muss einen DAB+ fähigen Empfänger kaufen. Alternativ kann man eine Stereoanlage mit einem Internet fähigen oder Digitalkabel Radioempfänger ausstatten. Für das Internet fähige Radio sollte selbstverständlich ein Internetanschluss vorhanden sein. DAB+ ist ähnlich wie Analog-Radio nicht überall gleich gut zu empfangen. Der deutsche Hersteller TechniSat bietet eine große Auswahl an Empfangsgeräten aller Art.

    http://Www.technisaat.de

  • Über 3.300 Unterschriften gegen Belvedere-Sperrung

    Die WEPAG-Vorsitzenden Frank Pohl und Hans Peter Zimmermann haben Bürgermeister Dieter Freytag vor der letzten Ratssitzung einen Aktenordner mit über 3.300 Unterschriften gegen die Sperrung des Belvedere-Parkplatzes vom 21. August bis 23. September 2023 überreicht.

    Vom 24. Mai bis 10. Juni 2023 konnten sich Kunden und Besucher in Geschäften und Betrieben in vorbereitete Listen unter der Überschrift „Wir sind gegen eine temporäre Sperrung des Belvedere-Parkplatzes vom 21.8. bis 23.9.2023“ eintragen. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, sich über die Webseite der WEPAG gegen das Projekt auszusprechen. Von den über 3.300 Gegnern entfallen 70 Prozent auf Brühler Bürgerinnen und Bürger und 30 Prozent aus dem direkten Umfeld – überwiegend aus Bornheim, Erftstadt, Hürth, Kölner Süden, Weilerswist und Wesseling.

    Frank Pohl und Hans Peter Zimmermann appellieren erneut an die Mehrheitsfraktionen im Stadtrat, von der geplanten temporären Sperrung des Belvedere-Parkplatzes Abstand zu nehmen: „Ihr Projekt stößt nicht nur in Teilen der Bevölkerung auf Ablehnung, auch nahezu der gesamte Handel, Gastronomie, Dienstleister und freie Berufe lehnen die Sperrung ab. Verschärfen Sie nicht die ohnehin schon angespannte Situation, insbesondere in Handel und Gastronomie nach der Corona-Pandemie, durch solche, durchaus vermeidbare Projekte. Ein Drittel der Befragten kommt nicht aus Brühl und ist damit in jedem Fall auf den PKW angewiesen. Verständlicherweise fragen sich Handel und Gewerbe in der Innenstadt, ob es gelingt, diese Kunden in Brühl zu halten. Denn auf diese Umsätze ist unsere Klientel nun mal dringend angewiesen.“

    Frank Pohl kritisierte zudem, dass das Experiment „Brühl macht Platz“ im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche nicht an die Taktung des ÖPNV angepasst worden sei. „In Ortsteilen wie Badorf oder Pingsdorf fährt der Bus nur einmal in der Stunde. In der Woche ab 19 Uhr und samstags ab 18 Uhr nicht mehr und sonntags gar nicht.“

    Zimmermann und Pohl betonen nochmals, dass bei der Schaffung von entsprechendem zentrumsnahen Ersatzparkraum, zum Beispiel auf dem von der Stadt erworbenen ehemaligen „Wicke-Gelände“, der Belvedere-Parkplatz durchaus einer anderen Nutzung zugeführt werden könne. „Das würde eine echte Aufwertung der Kölnstraße zwischen Burgstraße und Kreisel bedeuten.“

    So sei seinerzeit im Süden der Stadt mit dem Parkplatz „Alte Feuerwache“ durch die Schaffung des Parkhauses und dem Parkdeck Giesler Galerie verfahren worden.

    (Bericht und Foto : Peter Brodüffel – Brühler Schlossbote)

  • Stoppt das Experiment

    Mit einer Plakataktion in den Schaufenstern von Innenstadt-Geschäften protestiert die WEPAG gegen die ersatzlose Sperrung des Belvedere-Parkplatzes vom 21. August bis 28. September 2023. Kunden und Besucher des Einzelhandels, der Gastronomie und der Dienstleistungsberufe, aber auch Patienten von ansässigen Ärzten sowie Mandanten von Anwälten und Steuerberatern würden hiervon negativ betroffen sein. In der von der Stadt als “Verkehrsexperiment” bezeichneten Sperrung soll der Belvedere-Parkplatz vom 25. August bis 22. September 2023 für Aktionen genutzt und der untere Teil der Kölnstraße bis zum Kreisel für vier Wochen beruhigt werden.

    Eine vollständige Beruhigung der Kölnstraße ist der WEPAG zufolge aufgrund der Liefer- und Zielverkehre nicht möglich. “Im Gegenteil: Der abfließende Verkehr soll über die Gartenstraße, eine reine Wohnstraße, geleitet werden.” Auch werde sich der Parksuchverkehr in der nördlichen Innenstadt (Friedrichstraße, An der Synagoge, Mühlenstraße) durch das über 100.000 Euro teure Experiment deutlich erhöhen. Die in der nördlichen Innenstadt ansässigen Gewerbetreibenden wie Handel, Gastronomie und Dienstleistungsberufe wehren sich vehement gegen das höchst umstrittene Verkehrsexperiment. “Nach der Corona-Pandemie und in der derzeitigen wirtschaftlich schwierigen Lage sollte die Stadt die Gewerbetreibenden unterstützen und nicht durch fragwürdige Experimente weiter schwächen.”

    Bürgerinnen und Bürger, die auch gegen die Sperrung des Belvedere-Parkplatzes sind, können sich in die in Geschäften und Betrieben ausliegenden Unterschriftenlisten eintragen oder das Formular auf www.wepag.de/emw nutzen. Zudem appellieren die WEPAG-Vorsitzenden Frank Pohl und Hans Peter Zimmermann in einem Schreiben an alle Ratsmitglieder, von dem Experiment Abstand zu nehmen. “Es ist unzureichend vorbereitet, städtischerseits nicht aktiv kommuniziert und schadet nur den Brühler Wirtschaftsbetrieben, die ohnehin in den letzten drei Jahren sehr geschwächt wurden.” Das Grundstück Belvedere sei auf Dauer sicherlich zu schade für einen Parkplatz. Frank Pohl und Hans Peter Zimmermann: “Jeder wird Verständnis für eine andere Nutzung haben, wenn adäquater Ersatzparkraum auf dem Wicke-Gelände geschaffen wird.”

    Die WEPAG protestiert mit Plakaten und Unterschriften gegen die höchst umstrittene Sperrung des Belvedere-Parkplatzes.

    Belvedere-Sperrung: Protest mit Plakaten und Unterschriften – Brühl (rheinische-anzeigenblaetter.de)

  • Wiederwahl zum WEPAG Vorsitzenden

    Frank Pohl (52) wurde am Mittwochabend erneut zum Vorsitzenden der 1970 gegründeten Brühler Werbe- und Parkgemeinschaft (Wepag) gewählt. Der Interessenverband, dem derzeit 109 Händler und Dienstleister angehören, kritisiert die beschlossene Aktion „Brühl macht Platz“. Über die Sorgen der Händler sprach Pohl mit Redakteur Wolfram Kämpf.

    Herr Pohl, die Entscheidung, den Belvedere im Spätsommer rund einen Monat lang für Veranstaltungen und nicht zum Parken zu nutzen, sorgt für reichlich Aufregung unter den Geschäftsleuten der Stadt. Was ist der Grund?

    Man sperrt den Parkplatz, ohne eine adäquate Alternative anzubieten. Denn die übrigen Parkplätze und Parkhäuser sind weniger attraktiv. Sie haben eingeschränkte Öffnungszeiten, sind nicht barrierefrei, weiter entfernt von der Gastronomie und haben eine andere Preisstruktur. Das bedeutet, die Kundschaft, die von Norden anreist, bricht weg. Das Konzept ist unausgegoren, auch weil man uns Geschäftsleute überhaupt nicht in die Planung eingebunden hat.

    Die Stadt will Konzerte, Lesungen und Sportevents ausrichten. Das bringt doch auch Leben und Kundschaft in die Stadt.

    Ich wage es zu bezweifeln, dass das viele Kunden in die Innenstadt bringt. Denn der Veranstaltungsplatz ist nicht da, wo die Geschäfte sind. Die wenigen Leute, die zu den Veranstaltungen kommen und auch die Geschäfte besuchen, werden die Verluste nicht aufwiegen.

    Befürchten Sie wirklich Geschäftsaufgaben aufgrund einer einmonatigen Sperrung des Belvedere oder geht es darum, den Anfängen zu wehren und eine autofreie Innenstadt zu verhindern?

    Ich hoffe nicht, dass deswegen jemand schließen muss. Ganz klar fehlt aber das Fingerspitzengefühl. Denn angesichts all der Krisen, die der Handel zuletzt erleben musste, hätte es keinen schlechteren Zeitpunkt für die Aktion geben können. Und zur Grundsatzfrage: Wir haben doch bereits mit der Fußgängerzone eine autofreie Innenstadt. Man muss die Kundschaft aber auch an die Geschäfte heranbringen. Dafür braucht es innenstadtnahe Parkplätze.

    Bericht aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 28.04.2023 von Wolfram Kämpf

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